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Mit einer kleinen Straßenbahnrundfahrt durch die Landeshauptstadt begab sich am 20.10. das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz e.V. (ELAN) und der Lenkungskreis Fairtrade-Stadt Mainz auf der Suche nach dem Fairen Handel in Mainz.

Die Fahrt mit der nostalgischen Straßenbahn der Mainzer Verkehrsgesellschaft ging vom Gautor über den Bismarckplatz bis nach Finthen. An verschiedenen Stationen erfuhren die Passagiere Hintergrundwissen zum Fairen Handel und zur Kampagne Fairtrade-Town.

Allein in Mainz gibt es ungefähr 60 Geschäfte und Cafés, die fair gehandelte Produkte verkaufen.

Tramrundfahrt zum Fairen Handel in Mainz

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Suche nach dem Fairen Handel in Mainz

 

 

 

 

 

 

 

 

Tramrundfahrt in Mainz auf der Suche nach dem Fairen Handel

Faire Woche 2014: 12. – 26. September

Posted by anna on 2. September 2014
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Faire Woche 2014

Die Faire Woche ist die bundesweit größte Aktionswoche zum Fairen Handel und findet dieses Jahr unter dem Motto „Ich bin Fairer Handel“ statt. Das Motto stellt die Verbindung zwischen dem Fairen Handel und den VerbraucherInnen her und möchte damit den Fairen Handel noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken.

Seit Mai 2013 bereits trägt die Landeshauptstadt Mainz den Titel „Fairtrade-Stadt“. Damit ist sie Teil einer weltweiten Bewegung. Hinter der „Fairtrade-Stadt“-Kampagne stehen viele engagierte Menschen, die mit vielfältigen Veranstaltungen und einer ansprechenden Öffentlichkeitsarbeit die Mainzerinnen und Mainzer auf den Fairen Handel aufmerksam machen.

Fairer Handel heißt ganz konkret, dass die Produzentinnen und Produzenten angemessene Preise bekommen, sich auf langfristige, stabile Handelsbeziehungen verlassen können und keine ausbeuterische Kinderarbeit existiert.

Ein wesentliches Kriterium für die Auszeichnung war die Anzahl der Geschäfte und Gastronomie-Betriebe in Mainz.

Der Fairtrade-Lenkungskreis ist sich aber bewusst, dass sicherlich noch nicht alle Angebote erfasst werden konnten. „Wir rufen daher auf diesem Weg alle Geschäfte, Cafés, Hotels und Gastronomen auf, einen Blick auf die Homepage zu werfen. Wenn Sie sich dort nicht finden, aber faire Produkte in ihrem Sortiment haben, können Sie gern Kontakt mit uns aufnehmen“, erläutert Dr. Sabine Gresch, die die Fairtrade-Stadt Kampagne koordiniert.

An dieser Stelle ein Hinweis: am Samstag, 20.September 2014, plant der Fairtrade-Lenkungskreis den „teilnehmenden“ Geschäften bei einer öffentlichen Veranstaltung auf dem Gutenbergplatz, die Auszeichnung „Wir sind dabei! Fairtrade-Stadt Mainz“ zu verleihen.

Open Ohr 2014

Posted by anna on 19. Juni 2014
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Auch in diesem Jahr wurde auf dem Open-Ohr-Festival fairer Kaffee ausgeschenkt. Außerdem informierten Mitglieder der Fairtrade-Stadt Kampagne, wie der Weltladen und die Veggie-Kampagne RLP, mit einem Infostand über ihre Aktivitäten.

Open Ohr 2014

Infostand auf dem Open Ohr 2014

 

 

 

„Freude schenken zum Fest der Liebe“ – Am 13. Und 14. Februar 2014 engagierten sich wieder die Schülerinnen des Beruflichen Gymnasiums der BBS 3, die Mitglied der „Fair Trade – Aktionsgruppe“ sind, und verkauften 130 fair gehandelte Rosen sowie fair gehandelte Lebensmittel.

Um das Thema „Fair Trade und Soziale Gerechtigkeit“ im Bewusstsein lebendig zu halten, ist die nächste Verkaufsveranstaltung für Ende März geplant.

BBS-Fairtrade-Zone

BBS Fairtrade Zone

Weltfrauentag mit Fairtrade

Posted by anna on 8. März 2014
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Die Rose steht als Symbol für Liebe. Mit Fairtrade-Siegel steht die Rose aber auch für Frauenrechte, denn der Faire Handel setzt sich für bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen in Ländern des globalen Südens ein. Ein Großteil der Rosen, die  in Deutschland verkauft werden, stammt aus Ländern wie Kenia, Äthiopien oder Ecuador. In diesen Ländern unterstützt Fairtrade Blumenpflückerinnen darin, ihre Rechte auf ein selbstbestimmtes Leben, finanzielle Unabhängigkeit und auf sichere Arbeitsbedingungen an ihrem Arbeitsplatz einzufordern. Zu den prominenten UnterstützerInnen des Fairen Handels mit Rosen gehören Malu Dreyer, Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz und Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, die sich in Mainz gemeinsam mit TransFair-Geschäftsführer Dieter Overath für Frauenrechte stark machten und am 07. Mai faire Rosen verteilten.

Malu Dreyer und Dieter Overath

Rosenaktion in Mainz mit Malu Dreyer und Dieter Overath
(Foto-Credit: Schäfer / © Staatskanzlei)

Brasilianische Lesung

Posted by anna on 21. Februar 2014
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Am 25. Februar veranstaltet der Weltladen Unterwegs eine brasilianische Lesung im Bukafski.

Angela Scherer und Konstanze Weltner stellen junge brasilianische AutorInnen vor und lesen aus „Wenn der Hahn kräht“ und „Der schwarze Sohn Gottes„.

Am Dienstag, den 25. Februar, um 19:30 Uhr im Bukafski (Kurfürstenstr.9).

Der Eintritt ist frei!

Am vergangenem Wochenende war die Fairtrade-Stadt Kampagne Mainz mit einem Stand auf dem Mainzer Weihnachtsmarkt vertreten. Im „Stand der Vereine“ im Weindorf vor dem Gutenbergmuseum konnten die Besucher des Weihnachtsmarktes faire Geschenkideen und viele Informationen rund um den Fairen Handel finden. Das Angebot wurde sehr gut angenommen!

Außerdem haben fünf Weihnachtsstände eine Urkunde von der Kampagne Fairtrade-Stadt Mainz für ihre Unterstützung mit fairem Warenangebot auf dem Mainzer Weihnachtsmark erhalten: Papierprodukte Wolters, Glühwein & Imbiss Eil, Süße Spezialitäten Kroczek, Weihnachtsbäckerei Rudolf Barth, Confiserie Wingender.

Weihnachtsmarkt Mainz2

Lenkungskreis-Mitglieder am Stand

Weihnachtsmarkt Mainz

Stefanie Bartlett vom Weltladen Unterwegs mit interessierten Weihnachtsmarktbesuchern

Urkunde Kroczek

Übergabe der Urkunde an Süße Spezialitäten Kroczek für die Unterstützung der Fairtrade-Stadt-Kampagne Mainz mit fairem Warenangebot auf dem Weihnachtsmarkt.

Stand Wolters

Papierprodukte Wolters bekommmen die Urkunde der Kampagne Fairtrade-Stadt Mainz überreicht.

Urkunde Eil

Urkundenübergabe an Glühwein & Imbiss Eil.

Weihnachtsbäckerei Rudolf Barth

Weihnachtsbäckerei Rudolf Barth mit Urkunde und fairem Kaffeeangebot.

Stand Wingender

Confiserie Wingender

Faire Woche 2013Die Faire Woche, die größte Aktionswoche zum Fairen Handel in Deutschland, findet vom 13. bis 27. September unter dem Motto „Fairer Handel. Faire Chancen für alle.“ statt.

Weltläden, Aktionsgruppen, Gastronomiebetriebe, Schulen und weitere Akteure organisieren im Zeitraum der Aktionswoche bundesweit mehr als 1.000 Veranstaltungen und machen bei fairen Menüs, Produktverkostungen und Infoveranstaltungen, in Ausstellungen und Gottesdiensten auf die positiven Auswirkungen des Fairen Handels aufmerksam.

Zu diesem Anlass reisen auch mehrere Vertreterinnen und Vertreter von Produzentenorganisationen an, die zur Fairen Woche Deutschland besuchen und bei Veranstaltungen in verschiedenen Städten von ihrer Arbeit und den Vorteilen des Fairen Handels berichten werden.

Der Weltladen-Dachverband und Naturland laden zwei VertreterInnen der philippinischen Organisation Panay Fair Trade Center (PFTC) nach Deutschland ein. Die Kooperative unterstützt seit 1991 KleinproduzentInnen beim biologischen Anbau von Mascobado-Zucker, Ingwer und Bananen und vermarktet die verarbeiteten Produkte über den Fairen Handel nach Deutschland. Am 15.09. halten Mario Dalida und Ma Herbeni Gulmatico einen Vortrag um 15:30 Uhr im Café awake (Steingasse 24, 55116 Mainz) . Der Eintritt ist frei.

> Mehr Informationen auf der Internetseite zur Fairen Woche oder im Mainzer Weltladen.

 

Mainz soll „fairer“ werden. Oliver Mayer, der Gründer von Fairbiolous, trägt einen wichtigen Teil dazu bei!

Fairbiolous ist junges Mainzer Textilunternehmen, das T-Shirts aus 100% Bio-Baumwolle und unter fairen Arbeitsbedingungen in Indien produzieren lässt. Die Einfärbung der Baumwoll-Shirts erfolgt mit natürlichen Pflanzenextrakten. Auf den T-Shirts ist die Pflanze aufgestickt, mit deren Extrakten das Shirt gefärbt wurde: Indigo, Rittersporn oder Lemongrass. Außerdem spendet Fairbiolous einen Euro pro verkauftem Produkt zu gleichen Teilen an zwei Hilfsorganisationen.

Die Fairbiolous-Kollektion wird ergänzt durch selbst gefärbte und gehäkelte Bio-Wollmützen. Diese sind auch bei „Dicke Lilli, gutes Kind“ erhältlich. Weiter Produkte aus Bio-Wolle werden bald folgen.

Ursprünglich begann alles mit Zeitungsartikel-Artikel über die Arbeitsbedingungen für Kleidung in den so genannten Entwicklungsländern. Oliver Mayer war schockiert als er erfuhr, wie menschenunwürdig die Arbeitsbedingungen in vielen Fabriken sind, die für Markenfirmen produzieren. Die Produktionskosten werden möglichst gering gehalten – auf Kosten der Produzenten, und die Markenhersteller, die vermeintliche Luxuswaren vertreiben, streichen den größten Gewinn ein. Bei der Färbung von Textilien werden die ArbeiterInnen krank, weil sie giftige Dämpfe einatmen. Bei der Bleichung etwa benutzen sie Chemikalien, die noch für den späteren Konsumenten schädlich sind.

Mayer wollte da nicht mehr mitmachen und in ihm erwachte der Wunsch selbst T-Shirts herzustellen, aber unter fairen Konditionen für Mensch und Natur. „Ich denke, bei uns haben einfach alle etwas davon: Hersteller, Marke und Kunde“, so Mayer. Der Unternehmensgründer hofft, dass große Hersteller es ihm irgendwann gleichtun.

Die bio-fairen Produkte sind über den Online-Shop von Fairbiolous erhältlich.

Oliver Mayer von Fairbiolous

Oliver Mayer von Fairbiolous