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Fairtrade Schools

Kampagne Fairtrade Schools
Als „Fairtrade Stadt“ möchten wir die Mainzer Schulen dazu ermutigen, sich fürihr Engagement im Fairen Handel auszeichnen zu lassen. Hierzu bietet die Kampagne „Fairtrade Schools“, die ebenfalls von TransFair e.V. ins Leben gerufen wurde, eine gute Möglichkeit.

„Fairtrade Schools“ in Mainz

Die erste „Fairtrade School“ in Mainz war das Schlossgymnasium. > Erste Fairtrade-Schule in Mainz

Am 05. April 2017 überreichte Oberbürgermeister Michael Ebling der zweiten Fairtrade-School in Mainz, der Gustav-Stresemann Wirtschaftsschule, die Auszeichnung als Fairtrade School.

Am 27. Juni 2017 erhielt die BBS III am Hans-Böckler-Berufsbildungszentrum als dritte Schule in Mainz die Auszeichnung Fairtrade School.

Warum „Fairtrade School“ werden?

Die Kampagne…

  • fördert das kreative Handeln der Schüler und hilft, neue Fähigkeiten zu entwickeln.
  • trägt dazu bei, die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Entwicklungsländern zu verbessern und die Armut zu verringern.
  • hat einen positiven Einfluss auf die gesamte Schulgemeinschaft und führen engagierte Schülerinnen, Schüler, Lehrerinnen, Lehrer, Eltern und weitere Interessierte zusammen.
  • vervielfältigt den Lehrstoff und bietet greifbare Anwendungsbeispiele.
  • gibt den Schülerinnen und Schülern das Bewusstsein, dass sie auch in jungen Jahren schon Verantwortung tragen und die Welt ein kleines Stück verbessern können.
  • ist kompatibel mit den Themenbereichen des Orientierungsrahmens für den Lernbereich Globale Entwicklung sowie der UN-Dekade für nachhaltige Entwicklung 2005-2014.
  • bietet Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit weltweite Zusammenhänge von Konsum und Produktion zu verstehen.

So werden Sie „Fairtrade School“

Um den Titel „Fairtrade School“ zu bekommen, müssen folgende 5 Kriterien erfüllt werden:

  1. Gründung eines Fairtrade-Schulteams bestehend aus Lehrerinnen, Lehrern, Schülerinnen, Schülern, Eltern sowie weiteren Interessierten.
  2. Erstellen eines Fairtrade-Kompasses an der Schule, die vom Rektor/der Rektorin unterzeichnet sein muss.
  3. Verkauf und Verzehr von fair gehandelten Produkten an der Schule.
  4. In mindestens zwei Klassenstufen muss in mindestens zwei unterschiedlichen Fächern Fairtrade im Unterricht behandelt werden.
  5. Mindestens einmal im Schuljahr muss es eine Schulaktion zum Thema Fairtrade geben.

> Informationen zum Bewerbungsprozess sowie die Möglichkeit zur Registrierung finden Sie auf der Internetseite zur Kampagne „Fairtrade Schools“.
> Gerne unterstützen wir Sie auch mit Rat und Öffentlichkeitsarbeit bei den ersten Schritten auf dem Weg zur „Fairen Schulen“!