Header image alt text

Am Abend des 4.11.2015 besuchte eine Delegation der Fairtrade Stadt die Mainzer Neustadt. Die Vertreter überreichten an insgesamt zehn Einzelhändler und Gastronomen die Anerkennung der Stadt Mainz „Wir sind dabei – Fairtrade-Stadt Mainz“. Alle ausgezeichneten Geschäfte führen mindestens ein fair gehandeltes Produkt im Sortiment. Sie setzen somit ein Zeichen gegen Kinderarbeit und für bessere Arbeitsbedingungen weltweit.

Im Schrebergarten, Annabatterie und Luups der Laden wird der faire Eistee AiLike ausgeschenkt. In der Kneipe Hafeneck wird fair gehandelter Kaffee der Mainzer Kaffeemanufaktur getrunken. Bürger können anhand des Aufklebers „Ich bin dabei“ erkennen, ob das Geschäft fair gehandelte Produkte anbietet.

Annabatterie schenkt fairen Eistee AiLike aus

Annabatterie schenkt fairen Eistee AiLike aus.

Hafeneck hat Fairen Kaffee im Ausschank.

Hafeneck hat Fairen Kaffee im Ausschank.

Im Schrebergarten trifft Kartoffel fairen Eistee AiLike.

Im Schrebergarten trifft Kartoffel fairen Eistee AiLike.

Bioladen Natürlich

Der Bioladen Natürlich hat viele fair gehandelte Produkte im Angebot.

Nellys

Nellys hat AiLike Eistee im Ausschank.

Buchladen Cardabela

Der Buchladen Cardabela ist auch dabei!

Bukafski Mainz

Im Bukafski kann man bei einem fairen Getränk in Ruhe schmökern.

14 Tage im Zeichen des Fairen Handels

Posted by anna on 10. September 2015
Posted in Allgemein  | No Comments yet, please leave one

Vom 11. bis zum 25. September 2015 findet die 14. Faire Woche statt. Dann dreht sich alles um den Fairen Handel. Von fairen Flashmobs über faire Frühstücke und Kochshows, Ausstellungen, Projekttage in Schulen bis hin zu Verkostungen, Infoabenden und fairen Geocachings – für jeden und jede ist etwas dabei. Über 2.000 Aktionen sind bundesweit geplant und mehr als eine halbe Million Teilnehmer engagieren sich in den kommenden zwei Wochen für den Fairen Handel.

> Hier finden Sie alle Veranstaltungen in Ihrer Nähe.

Faire Woche 2015

Am 10. Juni findet um 18.30 findet im Rathaus Mainz (Haifa-Zimmer) eine Podiumsdiskussion zum Thema Fairer Handel statt. Nachdem es in der jüngsten Vergangenheit zu negativer Berichterstattung über den Fairen Handel kam, sind zahlreiche Kunden verunsichert. Die Diskussion mit dem Titel „MeinungsFAIRwirrung – Wie fair ist der Faire Handel?“ möchte hier Klarheit schaffen. An der Podiumsdiskussion nehmen teil: Bede Godwyll (GEPA mbH), Edith Gmeiner (TransFair e.V.) und Dr. Simeon Ries (Weltladen Mainz).

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (rechts) eröffnete am 20.3.2015 gemeinsam mit dem Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (links) und Dr. Rolf Meier (mitte) vom rheinland-pfälzischen Innenministerium die Sonderschau Faire Welten.

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke (rechts) eröffnete am 20.3.2015 gemeinsam mit dem Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling (links) und Dr. Rolf Meier (mitte) vom rheinland-pfälzischen Innenministerium die Sonderschau Faire Welten.

Fair, bio und regional – von Kleidung bis zu kulinarischen Genüssen waren attraktive Produkte auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung in der Halle 2A auf dem Messegelände in Mainz-Hechtsheim zu finden.

Die Faire Welten sind eine Kooperation von Engagement Global, dem Weltladen Unterwegs, Reflecta, dem Gemeindedienst für Mission und Ökumene, dem Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk sowie Wirtschafts- und Innenministerium Rheinland-Pfalz.

Die Faire Welten sind eine Kooperation von Engagement Global, dem Weltladen Unterwegs, Reflecta, dem Gemeindedienst für Mission und Ökumene, dem Entwicklungspolitischen Landesnetzwerk sowie Wirtschafts- und Innenministerium Rheinland-Pfalz.

„Fair Play ist für uns alle im Sport selbstverständlich. Diese Grundprinzipien der Fairness, des partnerschaftlichen Umgangs miteinander, sollten über den Sport hinaus weltweit gelten und sich auf alle unsere Lebensbereiche beziehen. Vor allem sollten wir bei unseren täglichen Kaufentscheidungen bedenken, unter welchen Bedingungen die konsumierten Waren hergestellt werden und – wo immer es geht – fair gehandelte Produkte kaufen. Denn es ist ein Gebot des Fairen Handels, dass diejenigen, die die Waren für unseren täglichen Bedarf herstellen, dies unter menschenwürdigen Arbeitsbedingungen tun und dafür auch gerecht entlohnt werden“, sagte der im Ministerium zuständige Abteilungsleiter Dr. Rolf Meier. Allein durch die Verdopplung der Ausstellerzahl wird das gestiegene Interesse an ‚fairem Handel und mehr‘ deutlich. Über 25 Aussteller warben vom 20. bis 22. März mit Ständen sowie einem reichhaltigen Programm aus Aktion, Musik und Information für nachhaltigen Konsum.

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke lud speziell dazu ein, ausrangierte Handys für eine sinnvolle Wiederverwertung mit auf die Messe zu bringen und dort abzugeben.

Wirtschaftsministerin Eveline Lemke lud speziell dazu ein, ausrangierte Handys für eine sinnvolle Wiederverwertung mit auf die Messe zu bringen und dort abzugeben.

Oberbürgermeister Ebling überreichte eine Auszeichnung der Fairtrade-Stadt Kampagne Mainz an die sich besonders für fair gehandelte Produkte einsetzenden Café Awake, Hotel INNdependence, das Schokoladenhaus am Dom, das Repair Café, die Weinstube Rote Kopf, Drogerie Dirk Rossmann, EDEKA Aktiv Markt, Mainzplus Citymarketing, REWE sowie an den Weltladen unterwegs.

Oberbürgermeister Ebling hob die Bedeutung der weltweiten Fairtrade-Stadt Kampagne für die Kommunen hervor. Mit der Kampagne könnten nachhaltige Strukturen aufgebaut werden, um sie dauerhaft als wirksames Instrument eines entwicklungspolitischen Engagements der Kommunen zu nutzen. Abschließend überreichte er eine Auszeichnung der Fairtrade-Stadt Kampagne Mainz an die sich besonders für fair gehandelte Produkte einsetzenden Café Awake, Hotel INNdependence, das Schokoladenhaus am Dom, das Repair Café, die Weinstube Rote Kopf, Drogerie Dirk Rossmann, EDEKA Aktiv Markt, Mainzplus Citymarketing, REWE sowie an den Weltladen unterwegs.

Dr. Sabine Gresch (hinten links), Koordinatorin der Lokalen AGENDA 21, mit Mitgliedern des Fairtrade-Lenkungskreises der Stadt Mainz am Stand der Kampagne Fairtrade-Stadt.

Dr. Sabine Gresch (hinten links), Koordinatorin der Lokalen AGENDA 21, mit Mitgliedern des Fairtrade-Lenkungskreises der Stadt Mainz am Stand der Kampagne Fairtrade-Stadt.

Die zum zweiten Mal stattfindende Sonderschau bestätigt den Trend, dass die Themen Fairer Handel und Nachhaltiger Konsum in der Mitte der Gesellschaft ankommen.

Pakilia auf der Sonderschau Faire Welten 2015. pakilia verkauft nach Fair Trade Prinzipien hergestellten Schmuck aus Sterlingsilber.

Pakilia auf der Sonderschau Faire Welten 2015. pakilia verkauft nach Fair Trade Prinzipien hergestellten Schmuck aus Sterlingsilber.

Musikalisches Rahmenprogramm auf der Sonderschau Faire Welten.

Musikalisches Rahmenprogramm auf der Sonderschau Faire Welten.

Leckere und nachhaltige Limo gab es am Stand von Lemonaid.

Leckere und nachhaltige Limo gab es am Stand von Lemonaid.

Für fairen Bio-Kaffee sorgte das Kaffeemobil von Contigo.

Für fairen Bio-Kaffee sorgte das Kaffeemobil von Contigo.

bāzārak – persisch für „kleiner Markt“ – ist ein junges Unternehmen, das sich auf den Import von fair gehandelten Waren aus Afghanistan spezialisiert hat.

bāzārak – persisch für „kleiner Markt“ – ist ein junges Unternehmen, das sich auf den Import von fair gehandelten Waren aus Afghanistan spezialisiert hat.

Vom 20. bis 22. März 2015 präsentiert sich die „Faire Welten und mehr“ zum zweiten Mal auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung. Die Besucher der Sonderschau erwartet eine attraktive Mischung aus Informations- und Verkaufsständen rund um das Thema Fairer Handel und nachhaltiger Konsum.

Live-Acts, Mitmachaktionen und Beratung, fair gehandelte und regionale Produkte und Musik aus aller Welt runden das vielfältige Angebot ab. Am Freitag, 20. März, um 10.30 Uhr werden Innenminister Roger Lewentz, Wirtschaftsministerin Eveline Lemke und der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling das Forum Faire Welten in Halle 2A eröffnen.

Geocaching im Vorfeld der Messe

Unter dem Motto „Entdecke deine Stadt neu“ organisiert Reflecta in Kooperation mit Engagement Global gGmbH ein Geocaching-Event. Nach dem Prinzip einer Schnitzeljagd werden an insgesamt 16 geheimen Orten (sog. Caches) kleine Schätze versteckt. Per GPS führt die Aktion zwischen dem 28.02. und 20.03. zu den schönsten, nachhaltigsten und
fairsten Plätzen in Mainz und Wiesbaden.

Die genauen Standorte der Caches finden Sie unter www.reflecta.org/index.php/de/programm/reflecta-bei-den-fairen-welten. Wer sich beeilt, bekommt eine der 50 Eintrittskarten für die Rheinland-Pfalz Ausstellung, die schon in den Caches bereit liegen sowie die Chance auf weitere tolle Gewinne!

Faire Welten auf der Rheinland-Pfalz-Ausstellung 2015

Die „Faire Welten“ sind ein Kooperationsvorhaben des Ministeriums des Innern, für Sport und Infrastruktur Rheinland-Pfalz, der Außenstelle Mainz von Engagement Global gGmbH, des Entwicklungspolitischen Landesnetzwerks Rheinland-Pfalz e.V., des Gemeindedienstes für Mission und Ökumene der Evangelischen Kirche im Rheinland, des Ministeriums für Wirtschaft, Klimaschutz, Energie und Landesplanung, von Reflecta e.V. und und des Weltladen Unterwegs e.V.

Am 19.11.2014 um 17 Uhr wurde die Ausstellung der Entwürfe für den Kreativwettbewerb der Mainzer Stadtschokolade feierlich von Oberbürgermeister Michael Ebling mit einer Rede und einem Sektempfang eröffnet. Zwei Wochen lang werden die Vorschläge dort aushängen und zu bewundern sein.

Oberbürgermeister Michael Ebling und Stephanie Bartlett

Oberbürgermeister Michael Ebling und Geschäftsführerin des Weltladen Unterwegs Stephanie Bartlett bei der Ausstellungseröffnung zur Mainzer Stadtschokolade in der Volkshochschule Mainz am 19.11.2014. (Quelle: Eigene Bilder)

Preisverleihung durch den Oberbürgermeister Ebling an die Erst- und Zweitplatzierten.

Preisverleihung durch den Oberbürgermeister Ebling an die Erst- und Zweitplatzierten. (Quelle: Weltladen Unterwegs)

Der Oberbürgermeister und Frau Bartlett stoßen auf die Mainzer Stadtschokolade an.

Der Oberbürgermeister und Frau Bartlett stoßen auf die Mainzer Stadtschokolade an. (Quelle: Eigene Bilder)

Sanja Hügel und Elisa Kern

Die Gewinnerinnen: Sanja Hügel und Elisa Kern. (Quelle: Eigene Bilder)

Die bio-faire Mainzer Stadtschokolade ist da!

Posted by anna on 9. November 2014
Posted in Allgemein  | 3 Comments

Die qualitativ hochwertige bio-faire Stadtschokolade verbindet die Schokoladenseiten der Stadt Mainz mit dem Genuss des Fairen Handels.

Das Design der Mainzer Stadtschokolade entwarfen Sanja Hügel und Elisa Kern. Ihre Illustration belegte den ersten Platz in einem Kreativwettbewerb.

Die Mainzer Stadtschokolade ist ab sofort beim Weltladen Unterwegs erhältlich.

Stadtschokolade im Mainzer Weltladen

Mit einer kleinen Straßenbahnrundfahrt durch die Landeshauptstadt begab sich am 20.10. das Entwicklungspolitische Landesnetzwerk Rheinland-Pfalz e.V. (ELAN) und der Lenkungskreis Fairtrade-Stadt Mainz auf der Suche nach dem Fairen Handel in Mainz.

Die Fahrt mit der nostalgischen Straßenbahn der Mainzer Verkehrsgesellschaft ging vom Gautor über den Bismarckplatz bis nach Finthen. An verschiedenen Stationen erfuhren die Passagiere Hintergrundwissen zum Fairen Handel und zur Kampagne Fairtrade-Town.

Allein in Mainz gibt es ungefähr 60 Geschäfte und Cafés, die fair gehandelte Produkte verkaufen.

Tramrundfahrt zum Fairen Handel in Mainz

 

 

 

 

 

 

 

 

Auf der Suche nach dem Fairen Handel in Mainz

 

 

 

 

 

 

 

 

Tramrundfahrt in Mainz auf der Suche nach dem Fairen Handel

Faire Woche 2014

Die Faire Woche ist die bundesweit größte Aktionswoche zum Fairen Handel und findet dieses Jahr unter dem Motto „Ich bin Fairer Handel“ statt. Das Motto stellt die Verbindung zwischen dem Fairen Handel und den VerbraucherInnen her und möchte damit den Fairen Handel noch stärker ins öffentliche Bewusstsein rücken.

Seit Mai 2013 bereits trägt die Landeshauptstadt Mainz den Titel „Fairtrade-Stadt“. Damit ist sie Teil einer weltweiten Bewegung. Hinter der „Fairtrade-Stadt“-Kampagne stehen viele engagierte Menschen, die mit vielfältigen Veranstaltungen und einer ansprechenden Öffentlichkeitsarbeit die Mainzerinnen und Mainzer auf den Fairen Handel aufmerksam machen.

Fairer Handel heißt ganz konkret, dass die Produzentinnen und Produzenten angemessene Preise bekommen, sich auf langfristige, stabile Handelsbeziehungen verlassen können und keine ausbeuterische Kinderarbeit existiert.

Ein wesentliches Kriterium für die Auszeichnung war die Anzahl der Geschäfte und Gastronomie-Betriebe in Mainz.

Der Fairtrade-Lenkungskreis ist sich aber bewusst, dass sicherlich noch nicht alle Angebote erfasst werden konnten. „Wir rufen daher auf diesem Weg alle Geschäfte, Cafés, Hotels und Gastronomen auf, einen Blick auf die Homepage zu werfen. Wenn Sie sich dort nicht finden, aber faire Produkte in ihrem Sortiment haben, können Sie gern Kontakt mit uns aufnehmen“, erläutert Dr. Sabine Gresch, die die Fairtrade-Stadt Kampagne koordiniert.

An dieser Stelle ein Hinweis: am Samstag, 20.September 2014, plant der Fairtrade-Lenkungskreis den „teilnehmenden“ Geschäften bei einer öffentlichen Veranstaltung auf dem Gutenbergplatz, die Auszeichnung „Wir sind dabei! Fairtrade-Stadt Mainz“ zu verleihen.