Ihr Morgen kann die Welt verändern! Am Samstag, 10. Mai 2025 hatte die Fair Trade-Stadt Kampagne Mainz um 10.00 Uhr zu einem fairen Frühstück vor dem Weltladen in der Christofsstraße eingeladen. „Wir wollen gemeinsam mit einem Frühstück fair in den Tag starten“, so Oberbürgermeister Nino Haase.

Mainz setzt mit diesem Frühstück erneut ein Zeichen für mehr Fairness. „Klimaschutz und Handelsgerechtigkeit gehen uns alle an“, sagte OB Nino Haase. „Deshalb laden wir unsere Bürgerinnen und Bürger zum fairen Frühstück ein. Als Fair Trade-Stadt wollen wir zeigen, dass sich schon mit der ersten Mahlzeit des Tages ein Zeichen setzen lässt – zum Beispiel mit Produkten aus fairem Handel.“

Viele unserer liebsten Frühstücksprodukte können hierzulande nicht angebaut werden. Sie stammen aus Afrika, Asien oder Lateinamerika: Kaffee, Bananen, Orangensaft, Kakao, Tee oder auch Honig. Wer beim Frühstück auf faire Produkte setzt, setzt auch auf bessere Arbeitsbedingungen für Produzent:innen und Arbeiter:innen, sichert zugleich Mindestpreise und Prämien für Projekte vor Ort.

Fairer Handel stärkt zudem die Widerstandskraft von Kleinbäuerinnen, -bauern und Beschäftigten gegen die Klimakrise und fördert zukunftsfähige landwirtschaftliche Produktionsweisen. Mit dem öffentlichen Frühstück ist Mainz Teil der Kampagne „Fair Trade Frühstück“. Vom 10. bis zum 25. Mai finden bundesweit faire Frühstücke statt.
Eine Tasse Kaffee gehört für viele Menschen fest zu einem guten Start in den Tag. Für Millionen von Kleinbauernfamilien, deren Existenz unmittelbar vom Kaffeeanbau abhängt, stellt die Pflanze die Lebensgrundlage dar. Um die Zukunft des Kaffees und der Menschen, die ihn anbauen, zu sichern, bedarf es Arbeit, Bewusstsein und Information. Die wichtigsten Kriterien des Fairen Handels sind unter anderem das Verbot von illegaler Kinderarbeit und Zwangsarbeit, die Schaffung menschenwürdiger Arbeitsbedingungen und garantierte Mindestpreise.